AfDlerin Doris von Sayn-Wittgenstein: Einsatz für Rechtsextreme – Bei einer Konferenz offenbarte Schleswig-Holsteins AfD-Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein ihre Nähe zu einem rechtsextremen Verein. | Taz
HAMBURG taz | Ein Auftritt könnte Doris von Say-Wittgenstein jetzt doch die AfD-Mitgliedschaft kosten. Auf der vom rechtsextremen Magazin Compact organisierten Konferenz „Unsere Geschichte, unser Erbe, unser Stolz“ offenbarte die Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein ihre Nähe zum Verein „Gedächtnisstätte“. Der Verein wird vom Verfassungsschutz in Niedersachsen und Thüringen als rechtsextrem eingestuft und steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD. Seit im Jahr 2018 Kritik an Sayn-Wittgensteins Verhältnis zu dem Verein aufkam, hatte sie immer wieder behauptet, dessen Hintergründe seien ihr unbekannt.
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