AJC veröffentlicht Studie zum Thema Antisemitismus unter Geflüchteten | American Jewish Committee Berlin Office
Antisemitische Feindbilder sind bei arabischen Flüchtlingen weit verbreitet. Dies belegt eine Studie, welche vom American Jewish Committee (AJC) in Auftrag gegeben wurde.
„Bisher beruhte diese wichtige Diskussion, etwa zum Thema Antisemitismus, lediglich auf der Ebene von Vermutungen. Nun haben wir ein wissenschaftlich-fundiertes Bild: Judenfeindliche Ressentiments, antisemitische Verschwörungstheorien und eine kategorische Ablehnung Israels sind bei vielen Flüchtlingen aus dem arabischen Raum weit verbreitet. Dies ist angesichts der tiefen Verwurzelung des Judenhasses in arabischen Ländern zwar nicht verwunderlich, dennoch hat uns die Klarheit einiger Aussagen überrascht. Das Problem ist komplexer als von manch einem angenommen“, sagte Deidre Berger, Direktorin des AJC Berlin Ramer Institute.
„Bisher beruhte diese wichtige Diskussion, etwa zum Thema Antisemitismus, lediglich auf der Ebene von Vermutungen. Nun haben wir ein wissenschaftlich-fundiertes Bild: Judenfeindliche Ressentiments, antisemitische Verschwörungstheorien und eine kategorische Ablehnung Israels sind bei vielen Flüchtlingen aus dem arabischen Raum weit verbreitet. Dies ist angesichts der tiefen Verwurzelung des Judenhasses in arabischen Ländern zwar nicht verwunderlich, dennoch hat uns die Klarheit einiger Aussagen überrascht. Das Problem ist komplexer als von manch einem angenommen“, sagte Deidre Berger, Direktorin des AJC Berlin Ramer Institute.
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