Aktiv gegen Judenhass – An der Humboldt-Universität entsteht die bundesweit erste Beratungsstelle für betroffene Studierende an einer Hochschule | Jüdische Allgemeine
Antisemitismus findet sich in allen gesellschaftlichen Bereichen. Dieser Satz klingt zwar nach einer Binse, sein Wahrheitsgehalt ist für die Betroffenen trotz allem immer wieder eine mitunter sehr schmerzhafte Erfahrung. Und wie die Nachrichten aus den vergangenen Monaten zeigen, sind ebenso die Universitäten in Deutschland weit davon entfernt, eine Art »Safe Space« für Juden zu sein. So machte die schlagende Heidelberger Verbindung Normannia im Spätsommer Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass ihre Mitglieder andere Studierende mehrfach antisemitisch beleidigt und sogar geschlagen haben sollen.
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