Kommentar von Honestly Concerned
Nun haben die Veranstalter des Al-Quds-Marsches also von sich aus abgesagt. Das dieser Hassmarsch nicht stattfinden wird ist selbstverständlich eine erfreuliche Nachricht. Gleichwohl vertreten wir die Meinung, dass der Marsch schon viel früher hätte verboten werden müssen. Natürlich sind solche Verbote nie leicht, aber das von diesen Demonstranten ausgehende Gewaltpotential (wir haben das Jahr für Jahr ausreichend dokumentiert), der Antisemitismus und die Aufstachlung zu Hass und Gewalt hätten ausreichend Grund sein müssen. Und spätestens nach dem vorangegangenen Hisbollahverbot, wäre auch das Verbot dieses Marsches sicher leichter gewesen. In jedem Fall freuen wir uns, dass dieses Hassfest Berlin erspart bleibt! Weitere Reaktionen und mehr dazu folgen in den Kommentaren auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
Die Veranstalter des Al-Quds-Marsches haben die Kundgebung auf dem Kurfürstendamm am Donnerstag abgesagt. Das teilte die Senatsinnenverwaltung am Donnerstagabend mit. Der Aufzug hätte in diesem Jahr am 16. Mai stattfinden sollen. „Eine der widerlichsten antisemitischen Veranstaltungen bleibt uns allen erspart“, kommentierte Innensenator Andreas Geisel (SPD) die Entscheidung. „Eine gute Nachricht für Berlin.“
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