Amerikas Verhältnis zu Israel: Trump, Kushner und der Nahe Osten – Vor dem Treffen von Trump und Netanjahu geht es im Weißen Haus drunter und drüber. Helfen könnte der Schwiegersohn des amerikanischen Präsidenten. Und ein gemeinsamer Feind. | FAZ.NET
Zu Beginn dieser Woche gab Bob Corker einen Schwank aus den ersten Sekunden des Präsidenten Donald Trump zum Besten. Der sei am Tag der Amtseinführung am 20. Januar „bereit gewesen, die Botschaft um zwölf Uhr eins zu verlegen, vielleicht sogar schon um zwölf Uhr und dreißig Sekunden“. Corker ist der republikanische Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Senat, und er verriet in einer Talkshow, dass die Verlegung der amerikanischen Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem für die neue amerikanische Regierung „ihre erste Handlung“ gewesen sein sollte. Doch dann passierte nichts. Trump und seine Umgebung hätten eine Evolution erlebt, so Corker. „Sie haben ein größeres Gespür für bestehende Komplexitäten bekommen.“
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