Amnesty International: Spenden sammeln mit Israel-Diffamierung | Mena-watch
Auch edle Ziele benötigen Geld zu ihrer Umsetzung. Deshalb wirbt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International mit einem Videoclip um Spenden. Inhaltliches Zugpferd der aktuellen Kampagne ist ein zweifelsohne wichtiges Anliegen: der Kampf gegen Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe. Weniger hehr als das Anliegen ist das Mittel, dessen sich die Menschenrechtler bedienen: Der Spendenaufruf wird zum Teil untermalt von Aufnahmen israelischer Soldaten, die eine Frau, mutmaßlich eine Palästinenserin, abführen. Obwohl der israelisch-palästinensische Konflikt sich von anderen auch gerade dadurch unterscheidet, dass Vergewaltigungen durch Soldaten darin so gut wie keine Rolle spielen, bringt Amnesty International die israelische Armee mit Vergewaltigung als Kriegsmittel in Verbindung – und setzt damit in seiner Spendenkampagne einmal mehr auf die Diffamierung und auf haltlose Anklagen Israels.
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