Kommentar von Honestly Concerned
Wie bereits ein paarmal angemerkt: Netanjahus "Annektierungsrede" war eine Wahlkampfrede und noch weit entfernt von jedweder Realität. Hätte er annektieren wollen, hätte er dies während seinen Jahren als Ministerpräsident tun können. Jetzt muß er a.) erst einmal wiedergewählt werden und b.) bei erfolgreicher Wahl und dann auch noch Regierungsbildung, Koalitionspartner haben, die dieser Annektierung zustimmen. Somit ist die Rede von Netanjahu erst einmal als Wahlkampfpropaganda anzusehen und Wahlkampfreden werden normalerweise nicht von der Bundeskanzlerin kommentiert. Warum man dies ausgerechnet im Fall von Israel wieder tut, um vor allem einmal mehr Kritik an Israel an vorderster Stelle in die Presse zu bringen, statt sich auf den tagtäglichen Terror und die Hetze von Abbas und Konsorten zu konzentrieren, auf die "Märtyrergehälter" und "-renten", die bereits FAKT - und nicht eine fiktive Wunschdenkenrede sind - kann man nur vermuten. 🙁
- 17.09.2019
- Honestly Concerned e.V.
- 12 Kommentare
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- Nahostkonflikt
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12 Kommentare
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Imelda Stoll
Zum Antworten anmeldenWo sind diese Friedenslösungen? Ich kann keine sehen, seit Jahrzehnten nicht.
Und daran ist nicht Israel schuld.
Wer Israel Verteidigungsmaßnahmen abspricht, spricht ihm auch das Existenzrecht ab, denn wenn Israel sich nicht tagtäglich schützt wird es ermordet. -
Izi Aharon
Zum Antworten anmeldenMan sollte Netanyahu nicht zum „Leerplauderer“ degtradieren, er hat das schon ernst gemeint. Und seine Koalitionspartner werden ihn darin unterstützen – sowohl YAisrael Beteinu als auch Yamina.
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Izi Aharon
Zum Antworten anmeldenJoachim Gatsby: Im Verhältnis zu und im Umgang mit Israel erwarte ich von der noch nhicht einmal mehr Mindeststandards mehr ….
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Joachim Gatesby
Zum Antworten anmeldenIzi Aharon stimmt, dennoch gehört es m.E. zum Mindestanstand, dass die Kanzlerin erst einmal das Wahlergebnis abwartet
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Reiner Shmuel Schramm
Zum Antworten anmeldenFrau Merkel sollte mal den kürzlich von ihr hoffierten „Kassenwart“ der Blutgelder befragen was er denn von einer Zwei-Staaten-Lösung hält. Nämlich nichts. Die sogenannten Palästinenser wollen nämlich keinen jüdischen Staat im nahen Osten. Sie wollen das ganze Land und somit die Zerstörung Israels. Sie haben auch kein Problem damit ihre wahren Ziele auszuposaunen. Komisch das dies niemand hören will.
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