Kommentar von Honestly Concerned
Wie bereits ein paarmal angemerkt: Netanjahus "Annektierungsrede" war eine Wahlkampfrede und noch weit entfernt von jedweder Realität. Hätte er annektieren wollen, hätte er dies während seinen Jahren als Ministerpräsident tun können. Jetzt muß er a.) erst einmal wiedergewählt werden und b.) bei erfolgreicher Wahl und dann auch noch Regierungsbildung, Koalitionspartner haben, die dieser Annektierung zustimmen. Somit ist die Rede von Netanjahu erst einmal als Wahlkampfpropaganda anzusehen und Wahlkampfreden werden normalerweise nicht von der Bundeskanzlerin kommentiert. Warum man dies ausgerechnet im Fall von Israel wieder tut, um vor allem einmal mehr Kritik an Israel an vorderster Stelle in die Presse zu bringen, statt sich auf den tagtäglichen Terror und die Hetze von Abbas und Konsorten zu konzentrieren, auf die "Märtyrergehälter" und "-renten", die bereits FAKT - und nicht eine fiktive Wunschdenkenrede sind - kann man nur vermuten. 🙁
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Pläne des um seine Wiederwahl kämpfenden israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu für eine Annektierung im Westjordanland deutlich kritisiert.
Joachim Gatesby
Welcher „Friedenslösung“? Vielleicht sollte die Kanzlerin, auf die in der Welt niemand mehr hört, erst mal abwarten, was nach den Wahlen geschieht