Anschlag vor Synagoge in Hamburg: Attacke laut Anklage unpolitisch – Die Hamburger Staatsanwaltschaft will den Mann, der vor der Synagoge einen Juden attackierte, anklagen. Ein politisches Motiv sieht sie nicht. | Taz
HAMBURG taz | Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen um den Anschlag vor der Hamburger Synagoge Hohe Weide abgeschlossen. Ein 29-Jähriger hatte im Oktober vor der Synagoge einen 26-jährigen Studenten, der eine Kippa trug, angegriffen und schwer am Kopf verletzt. Doch Anhaltspunkte auf ein antisemitisches Motiv haben sich laut Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen nicht ergeben. Die Jüdische Gemeinde in Hamburg reagiert darauf irritiert.
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