Antisemitische Farbattacke: Ich habe Angst, dass bald Steine fliegen | bild.de
Zeitz – Wenn Wolfgang S. (61) die Wohnung verlässt, trägt er als Zeichen seines Glaubens die Kippa. Doch jetzt hat der Wahl-Zeitzer, der mit seiner Mutter (85) in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Rasberg wohnt, Angst: Unbekannte schmierten unter die Fenster der Parterre-Wohnung das Wort „Juden“.
Am Dienstagmorgen entdeckte der ehemalige Geschichtslehrer, der 2017 aus Nordrhein-Westfalen in den Burgenlandkreis zog, den 55 mal 165 Zentimeter großen Schriftzug. „Ich bin Jude“, sagt er. „Meine Mutter hat als Kind das KZ überlebt.“ Er fürchtet: „Erst kommen die Schmierereien, dann fliegen Steine…“
Am Dienstagmorgen entdeckte der ehemalige Geschichtslehrer, der 2017 aus Nordrhein-Westfalen in den Burgenlandkreis zog, den 55 mal 165 Zentimeter großen Schriftzug. „Ich bin Jude“, sagt er. „Meine Mutter hat als Kind das KZ überlebt.“ Er fürchtet: „Erst kommen die Schmierereien, dann fliegen Steine…“
Pauland Juergen Smith
😢💔