„Antisemitische, frauenfeindliche und anti-demokratische Agenda“ – Susanne Schröter über den politischen Islam, Judenfeindschaft in der muslimischen Welt und fragwürdige Kooperationen der Kirchen | Jüdische Allgemeine
Frau Schröter, in Ihrem Buch »Politischer Islam. Stresstest für Deutschland« warnen Sie vor dem Erstarken des politischen Islam in Deutschland. Politikern fehle oft das Wissen über die Gesprächspartner auf muslimischer Seite und deren Hintergründe. Die Kooperation mit fragwürdigen Islamvertretern arbeite letztlich Extremisten in die Hände, fürchten Sie. Wie sieht es bei den Kirchen aus, die das Gespräch mit Muslimen suchen?
Nicht anders. Auch da erlebe ich absolute Unkenntnis, aber auch einen Unwillen zu akzeptieren, dass die muslimischen Verbände eigentlich keine Repräsentanten sind, sondern nur für eine kleine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime sprechen. Auch sehen viele in den Kirchen nicht, dass die Form des Islam, die die Verbände vertreten, nun auch noch die problematischste ist.
Nicht anders. Auch da erlebe ich absolute Unkenntnis, aber auch einen Unwillen zu akzeptieren, dass die muslimischen Verbände eigentlich keine Repräsentanten sind, sondern nur für eine kleine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime sprechen. Auch sehen viele in den Kirchen nicht, dass die Form des Islam, die die Verbände vertreten, nun auch noch die problematischste ist.
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