Antisemitische Inhalte: Synagogen-Gemeinde Köln fordert Prüfung aller Kunstwerke | Rundschau-online
Köln – Klare Worte richtete Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nach Kassel: „Alle auf der documenta 15 gezeigten Objekte sollten von einer unabhängigen Kommission in Augenschein genommen werden. Sollte das nicht der Fall sein, bleibt uns nichts anders übrig, als zu fordern, dass die Schau beendet werden soll.“
Schon im Vorfeld der Weltkunstschau gab es seit Jahresbeginn Antisemitismusvorwürfe, die gegenwärtig neue Nahrung erhalten. Die Geschäftsführung der documenta wehrt sich indes gegen einen Generalverdacht und die Forderung, dass sämtliche ausgestellten Werke und Archivalien von unabhängigen Experten geprüft werden müssen.
Schon im Vorfeld der Weltkunstschau gab es seit Jahresbeginn Antisemitismusvorwürfe, die gegenwärtig neue Nahrung erhalten. Die Geschäftsführung der documenta wehrt sich indes gegen einen Generalverdacht und die Forderung, dass sämtliche ausgestellten Werke und Archivalien von unabhängigen Experten geprüft werden müssen.
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