Antisemitische Plakate an den Türen von mindestens drei Geschäften in Grafing und Glonn bei München | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook

Antisemitische Plakate an den Türen von mindestens drei Geschäften in Grafing und Glonn bei München | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook

Ende Oktober wurden in den Orten Grafing und Glonn bei München an den Türen von mindestens drei Geschäften antisemitische Plakate angebracht. Dabei handelte es sich um Fotos des Schilds „Juden werden hier nicht bedient“ aus dem Nationalsozialismus. Zunächst war ein Geschäft in Grafing betroffen, zwei Tage später ein weiterer Laden in Grafing und einer in Glonn.
Wie das Aida-Archiv zuerst berichtete (bit.ly/2TVGzKY), postete am Morgen des 28. Oktober 2020 ein Mitglied eines Münchner „Corona-Rebellen“-Chatkanals kommentarlos drei Fotos. Diese zeigen die mit den antisemitischen Schildern beklebten Eingangstüren der drei Geschäfte. An allen Türen waren die üblichen Hinweise auf die herrschende Maskenpflicht zu sehen. Da eine Polizeimeldung zu den späteren Vorfällen in Glonn und Grafing erst danach erschien, konnten nur Täter bzw. Mitwissende von den Plakaten wissen. Eine Distanzierung von den Plakaten blieb in der Chatgruppe aus….