Antisemitische Vorfälle bei Online-Veranstaltungen | Bundesverband RIAS e.V. | Facebook
Im Zuge der aktuellen Coronapandemie hat sich das öffentliche Leben weitgehend ins Digitale verschoben. Eine viel größere Anzahl der Veranstaltungen findet nun online statt. Das bedeutet auch, dass der Antisemitismus, der vorher im Alltag offline sichtbar wurde, die Betroffenen nun häufig auf anderem Wege erreicht: indem er sich im Internet entlädt. Dem Bundesverband RIAS e.V. sind in den vergangenen Wochen bundesweit mindestens sieben Vorfälle bekannt geworden, bei denen Videokonferenzen von jüdischen und/oder Gedenkveranstaltungen gezielt antisemitisch gestört wurden. Umgangssprachlich werden solche Störungen als „Zoombombings“ bezeichnet.
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