Antisemitismus an Schulen: Stark gegen Stigma – Die Coronakrise bedeutet für viele Jugendliche mehr Zeit vorm Computer. Auf Youtube grassieren antisemitische Erzählungen – wie wird aufgeklärt? | Taz
BERLIN taz | Auch so kann Aufklärung über Antisemitismus aussehen: Beim Mädchentreff der „Schilleria“ in Neukölln geht es bunt her. Es duftet nach Waffeln, es wird gebastelt und im hinteren Teil des Ladens ist eine kleine Siebdruckwerkstatt aufgebaut. Hier können die Mädchen zwischen 10 und 13 Jahren Motive auf T-Shirts oder Jutebeutel drucken. Die Sprüche dazu haben sie an den vergangenen drei Samstagen in einem Workshop selbst erarbeitet: „Sag Nein zu Rassismus“, „Alle sind anders, alle sind gleich“, „Leben lassen – lieben lassen“.
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