Antisemitismus: Der Fall Hübner hat viele Vorbilder – FPÖ-Politiker fielen immer wieder mit Anklängen an antisemitisches und nationalsozialistisches Gedankengut auf | Der Standard
Wien – Politiker vom Bundespräsidenten abwärts reagierten auf den STANDARD-Artikel: Dass der FPÖ-Abgeordnete Johannes Hübner beim Auftritt vor einer, laut deutschem Verfassungsschutz, rechtsextremen Organisation antisemitische Anspielungen fallen ließ und dafür in seiner Partei keine Konsequenzen erntete, löste eine Protestwelle aus. Zuletzt reihte sich Nationalratspräsidentin Doris Bures unter die Kritiker. Hübner und der FPÖ müsse klar sein, „dass solche scharf abzulehnenden Aussagen dem Ansehen Österreichs Schaden zufügen“, urteilte die SP-Politikerin.
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