Antisemitismus-Eklat: Deutsch-Israelische Gesellschaft besucht documenta in Kassel | ZEIT ONLINE
Präsidiumsmitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) wollen an diesem Dienstag die von Antisemitismusvorwürfen überschattete documenta fifteen in Kassel besuchen. «Unseren Besuch verbinden wir mit dem Protest gegen den Dammbruch, den es in der Geschichte des Nachkriegsantisemitismus bei der documenta gegeben hat», sagte DIG-Präsident Volker Beck am Sonntag. Er will zusammen mit dem Präsidiumsmitglied Constantin Ganß nach Kassel kommen. «Bislang wurde auf Antisemitismusskandale im Post-Shoah-Deutschland mit Ächtung des Antisemitismus reagiert.» Dies bleibe nun aus. Es geschehe faktisch nichts.
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