Antisemitismus-Forscher: Es fehlt an Widerspruch gegen Judenhass | DOMRADIO.DE
Nach Ansicht des Antisemitismus-Forschers Samuel Salzborn gibt es in Deutschland eine „‚Normalisierung von Antisemitismus“. Antisemitismus sei nicht nur eine Form von Diskriminierung neben anderen, es handele sich um eine grundlegende Haltung zur Welt.
Der „Welt am Sonntag“ sagte der Wissenschaftler: „Es fehlt an hinreichendem Widerspruch gegen Antisemitismus, es fehlt an ernsthafter Ausgrenzung antisemitischer Positionen, und vor allem fehlt es an wirklicher strafrechtlicher Repression von Antisemitismus.“ Dies alles bereite den Boden für eine Zunahme von Judenhass und antisemitischer Gewalt.
Der „Welt am Sonntag“ sagte der Wissenschaftler: „Es fehlt an hinreichendem Widerspruch gegen Antisemitismus, es fehlt an ernsthafter Ausgrenzung antisemitischer Positionen, und vor allem fehlt es an wirklicher strafrechtlicher Repression von Antisemitismus.“ Dies alles bereite den Boden für eine Zunahme von Judenhass und antisemitischer Gewalt.
Amem Annegret
Wenn sogar Aktionisten, wie in Berlin gestoppt werden? Irre Provokationen von ZPS mit 0,0 Sensibilität werden toleriert. Es gab und gibt Widerspruch wg. BDS. Es fehlt einfach auch an starker Unterstütung von Politik, Verwaltung, Justiz.