Antisemitismus im Kulturbetrieb: „Die Bestürzung über den BDS kann man sich schenken“ – Umstrittene Preisverleihungen und die Absage von Veranstaltungen aufgrund von Haltungen zu Israel: Was ist los im deutschen Kulturbetrieb? Ein Gespräch mit dem israelischen Soziologen Natan Sznaider. | Cicero Online
Das Goethe-Institut in Tel Aviv hat eine Diskussion über zwei Bücher abgesagt, ein Preis des Schauspiels Stuttgart an die britische Dramatikerin Caryl Churchill wurde nicht vergeben. In beiden Fällen ging es um Haltungen zur israelischen Politik. Wir sprachen per Videoschalte zwischen Tel Aviv und Berlin mit dem Soziologen Natan Sznaider, dessen Buch „Fluchtpunkte der Erinnerung“ (Hanser Verlag) die Debattenlage und ihre theoretischen Wurzeln ausgeleuchtet hat.
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