Antisemitismus im Stadion: Zeit, die Gesänge zu ändern – Die Fußballklubs Borussia Dortmund und Feyenoord Rotterdam bekämpfen gemeinsam den Antisemitismus unter ihren Anhängern. Dabei soll eine unabhängige Fankultur die Lösung sein, nicht das Problem. | DW
„Juden ins Gas!“
„Hitler kommt euch holen!“
„Auschwitz ist euer Zuhause!“
Deutschland in den 80er-Jahren: Hooligan-Gruppen, damals oft rechtsextremer Gesinnung, skandierten solche Hassgesänge, in denen sie gegnerische Fans nach Auschwitz schicken wollten. In England wurde der Premier-League-Verein Tottenham Hotspur wiederholt angegriffen, weil seine Fans als Yids, das jiddische Wort für Juden, galten. In den Niederlanden ist die Rivalität zwischen dem Rotterdamer Verein Feyenoord und Ajax Amsterdam, dessen Fans sich als „Super Joden“ (Superjuden) bezeichnen, zu einer Brutstätte des Antisemitismus geworden.
„Hitler kommt euch holen!“
„Auschwitz ist euer Zuhause!“
Deutschland in den 80er-Jahren: Hooligan-Gruppen, damals oft rechtsextremer Gesinnung, skandierten solche Hassgesänge, in denen sie gegnerische Fans nach Auschwitz schicken wollten. In England wurde der Premier-League-Verein Tottenham Hotspur wiederholt angegriffen, weil seine Fans als Yids, das jiddische Wort für Juden, galten. In den Niederlanden ist die Rivalität zwischen dem Rotterdamer Verein Feyenoord und Ajax Amsterdam, dessen Fans sich als „Super Joden“ (Superjuden) bezeichnen, zu einer Brutstätte des Antisemitismus geworden.
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