Antisemitismus in Brandenburg: Der alltägliche Judenhass – Die jüdischen Gemeinden in Brandenburg sehen sich „mit einer beunruhigenden, ressentimentgeladenen Grundstimmung“ konfrontiert, zeigt eine Studie. | Tagesspiegel
Es gibt kaum Juden in Brandenburg, doch der Antisemitismus rumort nicht weniger als anderswo. Eine zerbrochene Schweinefigur vor dem Eingang zu einem jüdischen Friedhof, Hakenkreuzschmierereien in der Nähe von jüdischen Gemeinderäumen und Wohnungen von Juden, eine Jüdin, die in einem Supermarkt als „jüdische Prostituierte“ beschimpft wird, rechtsextreme Fußballfans, die „Zecken, Zigeuner und Juden“ skandieren – etwa alle vier Tage registriert die Polizei im Land eine Straftat von Antisemiten.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.