Antisemitismus in Deutschland – „Ein Stück Realität“ – Uwe-Karsten Heye im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann | Deutschlandfunk
Muslimische Flüchtlinge, die aus Israel nach Deutschland kämen, hätten einen anderen Blick auf den Nahen Osten, dennoch dürfe man sie nicht in „Kollektivhaftung“ nehmen, sagte Uwe-Karsten Heye, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Gesicht zeigen“ im DLF. Antisemitismus sei ein Problem, das man nur durch ein reflektierteres Miteinander lösen könne…
Malte S. Sembten
Wenn Moslems deutsche Juden drangsalieren dürfen, weil in Gaza (angeblich) Moslems von israelischen Juden geknechtet werden, dann dürfen doch gewiss auch deutsche Christen und Atheisten eine Aversion gegen in Deutschland lebende Moslems hegen – denn immerhin werden in fast allen 57 moslemischen Ländern Christen und Atheisten von Moslems geknechtet (ganz zu schweigen von den Greueltaten des IS, von Boko Haram und Al Kaida etc. gegen Nichtmuslime.)
Ich finde es wirklich extrem einseitig, Juden weltweit für das Tun und Lassen des jüdischen Staates haftbar zu machen mit der Begründung, dass diese Juden sich nicht laut von Israel distanzieren, zugleich aber mantrahaft zu betonen, dass man im Westen lebende Moslems auf gar keinen Fall beleidigen darf, indem man ihnen deutliche Zeichen gegen die weltweit im Namen des Islam begangenen Greuel abverlangt, weil ja zwischen diesen Greueltaten und dem Islam angeblich nicht der geringste Zusammenhang besteht.