Antisemitismus in Deutschland: Levi Israel Ufferfilge erzählt – Alle reden derzeit vom Nahostkonflikt, wenn es um den Antisemitismus in Deutschland geht. Aber es gibt auch die alltäglichen Anfeindungen gegen jüdische Menschen. Viel Hässliches hat Levi Israel Ufferfilge, der gerade eine Ausbildung zum Rabbiner macht, zu berichten. | Neue Zürcher Zeitung
Alle Jahre wieder: Deutschland diskutiert über Antisemitismus. Jeder redet mit, fleissig wird gestritten: Ist der Judenhass frisch importiert, oder war er nie weg? Kommt er von rechts, von links, aus der Mitte? Von oben, von unten, vom Mars?
Er kommt vom Sitznachbarn im Zug, sagt Levi Israel Ufferfilge. Aus der Schlange im Supermarkt; von Menschen aus dem Quartier. «Nicht ohne meine Kippa!» heisst das Buch, in dem Ufferfilge den alltäglichen Antisemitismus in Deutschland dokumentiert: Wie lebt sich’s als «sichtbarer» Jude in Deutschland? Was bringt der Tag, wenn man morgens mit einer Kippa auf dem Kopf aus dem Haus geht?
Er kommt vom Sitznachbarn im Zug, sagt Levi Israel Ufferfilge. Aus der Schlange im Supermarkt; von Menschen aus dem Quartier. «Nicht ohne meine Kippa!» heisst das Buch, in dem Ufferfilge den alltäglichen Antisemitismus in Deutschland dokumentiert: Wie lebt sich’s als «sichtbarer» Jude in Deutschland? Was bringt der Tag, wenn man morgens mit einer Kippa auf dem Kopf aus dem Haus geht?
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