Antisemitismus in Halle an der Saale: Weißes Pulver per Post Stoff-Hakenkreuze, Drohbriefe, verdächtige Substanzen im Briefkasten: In Halle häuften sich zuletzt antisemitische Vorfälle. Es gibt viele offene Fragen – aber auch erste Ermittlungserfolge. | Spiegel
Der Brief landete an einem Donnerstag im Briefkasten der Synagogengemeinde in Halle, der Hausmeister brachte ihn dem Gemeindevorsitzenden. Karl Sommer öffnete den Umschlag ohne Argwohn, wie er sagt: „Ich dachte, da schreibt irgendein Mitglied, das einen Rollator braucht.“ Doch der Absender war sicherlich kein Jude. Sondern augenscheinlich ein Rechtsextremist und Antisemit.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.