Antisemitismus in Räumlichkeiten der WWU Münster: Warum der Vortrag „Die BDS Debatte & die deutsche Linke“ nicht in Räumen der Uni stattfinden sollte | Junges Forum DIG Münster | Facebook
Am 15.12. soll besagter Vortrag im Schloss, dem Repräsentativbau der Uni Münster, stattfinden. Die Veranstaltung wird vom SDS gemeinsam mit der Gruppe Palästina Antikolonial organisiert, der eingeladene Referent ist Ramsis Kilani. Sowohl der Referent als auch Palästina Antikolonial sind zu den Unterstützern, wenn nicht gar aktiven Trägern der antisemitischen BDS-Kampagne zu zählen.
Kilani erklärte öffentlich die Hamas (positiv konnotiert) zur „Widerstandsbewegung“. Er sprach Israel das Existenzrecht ab und dämonisierte den jüdischen Staat als rassistischen Kolonial- und Apartheidsstaat. Kilani war mehrfach Gast des antisemitischen Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen und beim russischen Propagandasender und Fake-News-Verbreiter Russia Today. Außerdem setzt sich Kilani für eine manipulative Abschwächung der Definition von Antisemitismus ein und bezeichnet Kritik von Antisemitismus als „Herrschaftsinstrument“, das dazu diene, „israelische Kriegsverbrechen zu legitimieren“.
Palästina Antikolonial ist in der Vergangenheit durch israelbezogenen Antisemitismus und Shoah-Relativierung aufgefallen. Die Gruppe darf aufgrund dieser Äußerungen und Vorfälle bereits jetzt keine Räume über die Verfasste Studierendenschaft buchen (https://www.stupa.ms/wp-content/uploads/Beschluesse-der-konstituierenden-Sitzung-StuPa64.pdf)..
Kilani erklärte öffentlich die Hamas (positiv konnotiert) zur „Widerstandsbewegung“. Er sprach Israel das Existenzrecht ab und dämonisierte den jüdischen Staat als rassistischen Kolonial- und Apartheidsstaat. Kilani war mehrfach Gast des antisemitischen Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen und beim russischen Propagandasender und Fake-News-Verbreiter Russia Today. Außerdem setzt sich Kilani für eine manipulative Abschwächung der Definition von Antisemitismus ein und bezeichnet Kritik von Antisemitismus als „Herrschaftsinstrument“, das dazu diene, „israelische Kriegsverbrechen zu legitimieren“.
Palästina Antikolonial ist in der Vergangenheit durch israelbezogenen Antisemitismus und Shoah-Relativierung aufgefallen. Die Gruppe darf aufgrund dieser Äußerungen und Vorfälle bereits jetzt keine Räume über die Verfasste Studierendenschaft buchen (https://www.stupa.ms/wp-content/uploads/Beschluesse-der-konstituierenden-Sitzung-StuPa64.pdf)..
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