Antisemitismus – Schuster hofft auf mehr Zivilcourage „am Stammtisch, im Freundes- und Kollegenkreis“ | Deutschlandfunk
Zu mehr Zivilcourage am Stammtisch, im Freundes- und Kollegenkreis hat der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schuster, aufgerufen.
Gerade im persönlichen Umfeld könne man sich, ohne dass es großen Mutes bedürfe, zu Wort melden, sagte er dem Evangelischen Pressedienst. Für ihn bedeute Freundschaft, dass man bei antisemitischen Äußerungen auch mal kritisch einhake. Der Würzburger Mediziner, der seit fast sechs Jahren an der Spitze des Zentralrats steht, glaubt nicht, dass es heute mehr Rassisten oder Antisemiten gibt als früher. Allerdings trauten sie sich das, was sie denken, heute wieder zu sagen.
Gerade im persönlichen Umfeld könne man sich, ohne dass es großen Mutes bedürfe, zu Wort melden, sagte er dem Evangelischen Pressedienst. Für ihn bedeute Freundschaft, dass man bei antisemitischen Äußerungen auch mal kritisch einhake. Der Würzburger Mediziner, der seit fast sechs Jahren an der Spitze des Zentralrats steht, glaubt nicht, dass es heute mehr Rassisten oder Antisemiten gibt als früher. Allerdings trauten sie sich das, was sie denken, heute wieder zu sagen.
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