Antisemitismus und behördliches Fehlverhalten: Halle vor dem Prozess gegen Stefan B. | RIAS | Facebook
Nur wenige Monate nach dem rechtsextremen Terroranschlag an Jom Kippur und kurz vor dem Prozessbeginn gegen den Attentäter Stefan B. kommt Halle (Saale) in Bezug auf Antisemitismus nicht zur Ruhe. Der Bundesverband RIAS hat seit Ende April mehrere zum Teil massive antisemitische Vorfälle in der Stadt dokumentiert, die die jüdischen Communities vor Ort verunsichern. Auch die örtlichen Sicherheitsbehörden tragen zu dieser Verunsicherung maßgeblich bei. Aus einer „Solidaritätswelle“, von der Vertreter_innen jüdischer Gemeinden aus Sachsen-Anhalt nach dem Anschlag in einer RIAS-Studie berichtet hatten, hat sich in der Stadt eine rechtsextreme Dynamik antisemitischer Vorfälle entwickelt.
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