Antisemitismus-Verdacht: Metropoltheater setzt Inszenierung aus – Relativierung des Holocaust? Das Stück „Die Vögel“, das im Münchner Metropoltheater läuft, soll antisemitisch sein. So der Vorwurf des jüdischen Studierendenverbandes. Das Theater selbst widersprach – bis jetzt. Eine Chronologie der Ereignisse. | BR24
Ende Oktober besucht Michael Movchin, Vorstand beim Verband jüdischer Studenten in Bayern, eine Aufführung der „Vögel“ im Münchner Metropoltheater – eine renommierte freie Bühne im Münchner Stadtteil Freimann. Er erlebt einen aus seiner Sicht erschütternden Theaterabend.
Studierendenverband kritisiert Theaterabend als „verletzend und antisemitisch“
Einen Abend, der die Shoa relativierte, wie er sagt. Und das unter Applaus und Gelächter des Publikums. „Verletzend und antisemitisch“ nennt Movchin das Stück im BR-Interview. Der Student betont, es stelle „uns Jüdinnen und Juden in einer unsäglichen Form dar, und sollte weder in München noch in Deutschland gespielt werden.“
Studierendenverband kritisiert Theaterabend als „verletzend und antisemitisch“
Einen Abend, der die Shoa relativierte, wie er sagt. Und das unter Applaus und Gelächter des Publikums. „Verletzend und antisemitisch“ nennt Movchin das Stück im BR-Interview. Der Student betont, es stelle „uns Jüdinnen und Juden in einer unsäglichen Form dar, und sollte weder in München noch in Deutschland gespielt werden.“
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.