Antisemitismus: Wo lechts und rinks sich treffen | ZEIT ONLINE

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Linkspartei und AfD haben beide ein Antisemitismus-Problem. Doch innerhalb der Linken regt sich nach dem jüngsten Zwischenfall nun Widerstand dagegen.


9 Kommentare
  • Malte S. Sembten

    »Heute kommen antisemitische Äußerungen der Linken meist als harsche Israel-Kritik daher und ***ergeben sich aus ihrem Anti-Amerikanismus nach der Regel: Der (israelische) Freund der (amerikanischen) Imperialisten darf unser Freund nicht sein.***«
    — Genau so! Der große und der kleine Satan, wie es das Regime in Teheran etwas blumiger ausdrückt.

  • Bettina Knust

    “Was die israelische Regierung in Gaza gemacht hat, könnte sich kein anderer Staat erlauben”, sagt Groth,
    Wenn ich jetzt alle Staaten aufzählen würde, die sich ganz andere Sachen erlauben, dann gäbe das eine ganz lange Liste.
    Aber nehmen wir mal gutwillig an, Groth sei nur etwas vergesslich und habe schlicht „demokratischer Staat sagen wollen.“ Selbst da fällt mir gerade eine lupenreine Demokratie ein, die sich so allerlei erlaubt.
    Aber wenn man aus Bielefeld kommt, kann man das nicht wissen. Es gibt einen ja gar nicht.

  • Peter Kossatz

    Eigentlich gibt es zu diesen „Linken“ nichts mehr zu kommentieren. Sie waren und sie sind Antisemiten. Auffällig ist ihre lächerliche „Verschleierung“. ..“ Rechte“-Gruppen scheinen sich pro-Israel zu positionieren . Dies dient anscheinend der Abgrenzung. Offensichtlich tendiert der „Linke-Antisemitismus“ +pro Hamas/PLO in Richtung eines angestrebten Genozid. Das kann auch ein Gysi, trotz exzellenter Rhetorik, nicht mehr kaschieren.

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