Antisemitismusbeauftragter – Zentrales Melderegister für judenfeindliche Vorfälle | Deutschlandfunk
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, hat seine Forderung bekräftigt, ein zentrales Meldesystem für judenfeindliche Vorfälle zu schaffen.
Klein sagte der „Rheinischen Post“ aus Düsseldorf, man müsse die Realität von Antisemitismus in Deutschland für die gesamte Gesellschaft sichtbar machen. Dadurch könne man eine empirisch belegte Grundlage für seine Bekämpfung schaffen. Vor allem für die Präventionsarbeit sei es wichtig, dass man erfahre, aus welcher Motivation eine antisemitische Tat erfolge – ob sie etwa einen politisch rechten, linken oder islamischen Hintergrund habe. Klein plädierte zudem erneut dafür, den Umgang mit Diskriminierung und Antisemitismus in allen Bundesländern zum verpflichtenden Teil der Lehrerausbildung zu machen.
Klein sagte der „Rheinischen Post“ aus Düsseldorf, man müsse die Realität von Antisemitismus in Deutschland für die gesamte Gesellschaft sichtbar machen. Dadurch könne man eine empirisch belegte Grundlage für seine Bekämpfung schaffen. Vor allem für die Präventionsarbeit sei es wichtig, dass man erfahre, aus welcher Motivation eine antisemitische Tat erfolge – ob sie etwa einen politisch rechten, linken oder islamischen Hintergrund habe. Klein plädierte zudem erneut dafür, den Umgang mit Diskriminierung und Antisemitismus in allen Bundesländern zum verpflichtenden Teil der Lehrerausbildung zu machen.
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