Antisemitismusvorwurf an der Kunsthochschule in Berlin – Fragliche Nähe zur Bewegung Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS). | Tachles
Eine Gruppe jüdischer Kunststudentinnen aus Israel der Kunsthochschule Weissensee in Berlin organisiert diesen Monat einen Raum des gemeinsamen Lernens mit virtuellen Vorträgen, Filmen, Diskussionen und Workshops auf Hebräisch und Englisch. Das Projekt hat den Titel «Schule für das Verlernen des Zionismus». Parallel dazu findet eine Ausstellung in der Kunsthalle am Hamburger Platz in Berlin statt. Die Förderung des Projekts wurde von der der Kunsthochschule jedoch gestrichen und das Programm von der Website entfernt. Seit dem 13. Oktober ist auf der Website der Kunsthochschule Weissensee nun zu lesen, dass die Schule sich an den Bundestagsbeschluss halten würde, der BDS-Bewegung entschlossen entgegenzutreten und Antisemitismus zu bekämpfen.
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