Antisemtismus: Vom alten Hass zur Delegitimierung des jüdischen Staates – Ein Auszug aus dem Working Paper #005 des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) zum Thema Israel-Boykottbewegung BDS und documenta fifteen. | Mena-Watch
Die BDS-Bewegung gibt vor, sich für die Rechte der Palästinenser einzusetzen, die sich der israelischen »Besatzung« und dem »Kolonialismus« des jüdischen Staates widersetzen. Diese Selbstdarstellung ist bis zu einem gewissen Grad insofern erfolgreich, als sich in der öffentlichen Debatte immer noch Stimmen finden, die behaupten, bei den Forderungen der Bewegung respektive Kampagne nach einem umfassenden Boykott Israels, nach dem Abzug von Kapital (in der BDS-Diktion »Desinvestitionen«) und nach der Verhängung von Sanktionen gegen Israel gehe es wirklich nur darum, »die jahrzehntelange Besatzungspolitik zu beenden« (Frey 2022).
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