Armin und der Antisemitismus – Der Rabbinerstudent Armin Langer möchte Juden und Muslime miteinander versöhnen. Dabei scheut er sich manchmal nicht, mit fragwürdigen Vergleichen und Kooperationspartnern zu arbeiten. | Mena-watch
„Heute ist es endlich passiert. Ich bin unendlich glücklich. Armin ist endlich in Wien.“ Mit diesen Worten wird der Abend eröffnet. Armin Langer wurde auf den Campus Karlsplatz in Wien eingeladen, um über die Frage „Wo hört Antizionismus auf – und wo fängt Antisemitismus an?“ zu sprechen. Da dies eine, wie es seitens der Moderation heißt, „konfliktbeladene Diskussion“ sei, wünsche man sich eine „emotionale, aber spannende Debatte“. Tatsächlich gelingt keines von beidem.
Eliana Drach
Er ist kein Rabbiner Student!