Atomic Falafel: Leckeres Essen als erstes Freundschaftsangebot – Wer sagt, dass man aus den Spannungen zwischen Israel und Iran nicht eine Komödie machen kann? Der israelische Regisseur Dror Shaul hat sich einfach getraut – aber das Ergebnis überzeugt nur mäßig. | yaez.de
Liebe geht durch den Magen: Dass in diesem Sprichwort tatsächlich ein Fünkchen Wahrheit steckt, erfährt der deutsche Atominspektor Oli (Alexander Fehling) am eigenen Leib. Eigentlich ist er für seinen Job nach Israel gereist, doch vor Ort verschieben sich seine Prioritäten. Denn direkt neben der Militärbasis lernt er Mimi (Mali Levi Gershon) und ihre Tochter Nofar (Michelle Trevis) kennen. Die beiden kümmern sich mit ihrem Falafel-Foodtruck darum, dass die ansässigen Soldaten immer mit gutem Essen versorgt sind. Schon als Oli zum ersten Mal die alleinerziehende Mutter Mimi sieht, ist es um ihn geschehen. Und so bleibt er sogar länger als geplant in Israel. Doch der dortige Geheimdienst und die hochrangigen Militärs finden diese frisch aufblühende Liebe gar nicht lustig. Sie wollten den Kontrollbesuch der Atomenergie-Kommission so schnell wie möglich über die Bühne bringen. Schließlich planen sie still und heimlich, von der besagten Militärbasis aus, einen umfangreichen Atomangriff gegen den Iran. Doch dann bekommt die 15-jährige Nofar Wind von dem geheimen Machenschaften. Sie setzt nun alles daran, mithilfe ihrer Mutter und deren neuem Freund die knifflige Situation zu ihrem Vorteil umzudrehen.
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