Audiatur-Online / Ulrich W. Sahm » Ein persönliches Geständnis

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Korrespondent in Nahost zu sein, und das seit Jahrzehnten, ist ein faszinierender Job. Man sitzt buchstäblich am „Nabel der Welt“, der sich mitten in der Grabeskirche (laut christlicher Tradition) oder beim Gründungsstein der Welt im Felsendom, (laut jüdischer Tradition) befindet. Fast jedes Ereignis erhält augenblicklich eine globale Bedeutung, sei es ein Terroranschlag, eine Rede im Parlament oder ein paar neue Häuser in Ostjerusalem. So wird man mit der kleinsten Meldung aus diesem winzigen Flecken Erde zum Chronisten der Weltgeschichte….


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