Auf den Spuren von Amos Oz – Natalie Portmans Verfilmung des israelischen Familienporträts | Jüdische Allgemeine
Die im Filmtitel angekündigte Dunkelheit ist in den Kulissen von Natalie Portmans Regiedebüt unmittelbar präsent. Das Bild der Gründungstage Israels, das ihre Adaption von Amos Oz’ Roman Eine Geschichte von Liebe und Finsternis zeichnet, ist düster. Die dunklen Gassen von Jerusalem, durch die der zehnjährige Amos mit seiner Mutter Fania (Natalie Portman) und seinem Vater Arieh (Gilad Kahana) geht, ist eng, und das Grauen, dem die Eltern knapp entronnen sind, als Erinnerung allgegenwärtig.
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