BDS-Unterstützer ohne Bankkonto: Wegen Boykottaufruf gekündigt – Die Bank für Sozialwirtschaft löst das Konto der „Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden“ auf. Diese Kündigung ist kein Einzelfall. | Taz
BERLIN taz | „Für uns ist das ein Fall von politischer Zensur“, empört sich Iris Hefets, die Vorsitzende des Vereins Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost. Ihr Verein engagiert sich gegen die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete und unterstützt aus diesen Gründen einen Boykott von Firmen, die von dieser Besatzung profitieren. Aus diesem Grund wurde ihm von der Bank für Sozialwirtschaft nun das Konto gekündigt.
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