BDS: Verfassungsschutz hat Anti-Israel-Bündnis im Visier – Die BDS-Bewegung nennt sich selbst zivilgesellschaftlich und gewaltfrei. Doch der Verfassungsschutz sieht bei der antiisraelischen Boykottbewegung „Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung“. | DIE WELT
Der Verfassungsschutz sieht bei dem Anti-Israel-Bündnis BDS Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung. Die Bewegung, die weltweit „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ gegen Israel propagiert und in Deutschland an Bedeutung gewinnt, steht damit im Visier des Inlandsnachrichtendienstes.
Torsten Voß, Verfassungsschutzchef in Hamburg und Vorsitzender des für den Nachrichtendienst zuständigen Arbeitskreises IV der Innenministerkonferenz, sagte WELT AM SONNTAG: „BDS ist bei uns Beobachtungsobjekt, wir führen die Bewegung im Bereich des Extremismus mit Auslandsbezug.“
Torsten Voß, Verfassungsschutzchef in Hamburg und Vorsitzender des für den Nachrichtendienst zuständigen Arbeitskreises IV der Innenministerkonferenz, sagte WELT AM SONNTAG: „BDS ist bei uns Beobachtungsobjekt, wir führen die Bewegung im Bereich des Extremismus mit Auslandsbezug.“
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