Belgium to label settler products, Israeli DFM cancels events in protest – Deputy Foreign Minister Idan Roll, who is in Belgium, immediately canceled his meetings with the Belgian Foreign Ministry and the country’s parliament. | The Jerusalem Post

Kommentar von Honestly Concerned

Der hier auf Israel angewandte Doppelstandard ist einzigartig und gibt es sonst in Bezug auf kein anderes Land mit dem Belgien Handel betreibt. Dies macht den Schritt zu einem antisemitisch motivierten - und durch nichts zu rechtfertigen Schritt, der nicht nur dem Verhältnis der Belgisch-Israelischen Beziehungen schadet, sondern vor allem den Menschen in der West Bank schadet - einschließlich den Palästinensern! Und um dies nochmals für jeden verständlich zu machen: man kann Israel kritisieren und man kann auch geteilter Meinung über die (fälschlicherweise) so genannten "Besetzten Gebiete" sein. Solange man sich bei "Kritik" und "Sanktionen", wie auch bei Boykottmaßnahmen aber ausschließlich allein auf Israel konzentriert, während andere "Umstrittene" Gebiete, von denen es viele in dieser Welt gibt, sogar innerhalb der EU (z.B. in Zypern), dann ist dies ein allein auf Israel angewandter Doppelstandard, der allein dazu dient Israel zu Delegitimieren und zu Dämonisieren. Das wiederum ist Antisemitismus! (Paßt irgendwie zu vielen anderen Dingen, wie dem Karneval in Aalst, der Haltung zum Schächten und einigem anderen, was wir in jüngster Zeit immer wieder in Zusammenhang mit Belgien berichtet haben!)