Berlin: Bündnis für Israel – Etwa 600 Menschen demonstrierten gegen die jährliche Al-Quds-Kundgebung | Jüdische Allgemeine
Zandra Blödorn bringt es auf den Punkt. »Es ist schon absolut grotesk, dass heute wieder Menschen durch die Straßen Berlins ziehen können und ›Kindermörder Israel‹ brüllen, obwohl erst gestern eine Rakete aus dem Gazastreifen einen Kindergarten in Sderot zerstört hat.« Darum demonstriert die 20-jährige Studentin wie viele andere Berliner auch gegen den jährlichen Aufmarsch der Israelhasser und für ein Verbot des sogenannten Al-Quds-Tages, der am Samstag zum 20. Mal in der deutschen Hauptstadt stattfand. Ausgerufen wurde er 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Khomeini. Ziel soll die »Befreiung Jerusalems« sein, eine euphemistische Umschreibung der eigentlichen Absicht dahinter: der Zerstörung des jüdischen Staates.
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