Berlin: »Die Angst wird immer größer« – Felix Klein gilt als aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Antisemitismusbeauftragten. Ein Interview | Jüdische Allgemeine
Herr Klein, Sie gelten als aussichtsreichster Kandidat für das neue Amt des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung. Was sind Ihrer Ansicht nach die drängendsten Sorgen von Juden in Deutschland?
Nach meiner Wahrnehmung ist die drängendste Sorge die fortschreitende Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft und im politischen Diskurs. Öffentliche Äußerungen, die vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wären, werden jetzt ungeniert und leider auch allzu oft unwidersprochen gemacht. Diese Verschiebung roter Linien trägt zum Erstarken radikaler Kräfte bei, die sich dann zur handfesten Bedrohung auswachsen können. Darüber hinaus ist der israelbezogene Antisemitismus der Linken natürlich auch ein Problem, das Politik und Gesellschaft nicht aus den Augen verlieren dürfen.
Nach meiner Wahrnehmung ist die drängendste Sorge die fortschreitende Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft und im politischen Diskurs. Öffentliche Äußerungen, die vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wären, werden jetzt ungeniert und leider auch allzu oft unwidersprochen gemacht. Diese Verschiebung roter Linien trägt zum Erstarken radikaler Kräfte bei, die sich dann zur handfesten Bedrohung auswachsen können. Darüber hinaus ist der israelbezogene Antisemitismus der Linken natürlich auch ein Problem, das Politik und Gesellschaft nicht aus den Augen verlieren dürfen.
Ludwig David Kottner
Das ist nur das allgemeine Blabla.. nichts substantielles!