Boris Johnson, Britain’s Newest Leader, Once Described Himself as a ‚Passionate Zionist‘ | Algemeiner.com

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12 Kommentare
  • Sigi Königsberg

    Dieser Artikel zeichnet ein ambivalentes Bild:
    „In seiner ganzen Amtszeit als Londoner Bürgermeister ignorierte Johnson konsequent das Gesuch jüdischer Gruppen, die infamen pro-palästinensischen «al-Quds-Märsche» durch London zu verbieten, obwohl bei dieser Gelegenheit Aufrufe zu hören waren, Juden zu töten und andere antisemitische Sprüche. Erst letztes Jahr sagte die Londoner Polizei, sie würden an dem Anlass intervenieren und das Hissen von Hizbollah-Flaggen unterbinden. Dieses Unterbinden kam mit Sadiq Khan, einem Labour-Mitglied und praktizierendem Muslim als Bürgermeister. 2014 nannte Johnson Israels Attacken gegen die Hamas in Gaza «unverhältnismässig» und «hässlich und tragisch». Das werde Israel auf lange Sicht nicht gut tun, sagte er. Andererseits nannte er es «total inakzeptabel», dass unschuldige Israeli mit der Gefahr von Raketenfeuer und Bombardementen aus Gaza konfrontiert werden sollten.

    4. …und auch als Aussenminister

    Trotz einer Reihe pro-israelischer Erklärungen und Handlungen wird Johnson weitum als verantwortlich dafür gesehen, dass Grossbritannien mitgeholfen hat, eine Resolution des Uno-Sicherheitsrates gegen die israelische Siedlungspolitik mit zu entwerfen. Britisch-jüdische Führer nannten die Rolle Londons in dem Prozess eine «Schande», während andere Anhänger des Jüdischen Staates gar von einem «Verrat» sprachen. Johnson unterstützte auch den mit Iran erzielten Nukleardeal .“

    https://www.tachles.ch/artikel/news/boris-johnson-und-die-juden

  • Felix Haibach

    Eine tragische Entwicklung, dass was Israel betrifft die richtigen Positionen zunehmend von abscheulichen Kreisen und gewissenlosen Politikern wie Trump und Johnson vertreten werden, das wird der guten Sache langfristig schaden.

  • Daniela Magenheimer

    es ist das Eine Phrasen von sich zu geben und das Andere sind Taten, die zum Beispiel nicht erfolgten als er noch Bürgermeister in London war, gegen den elenden al Quds Marsch hat er nie etwas unternommen. Bevor ihm also so herzlich gratuliert und applaudiert wird, sollte er seine tatsächliche zionistische Begeisterung erst einmal beweisen. Was Europa angeht ist diese Wahl jedenfalls eine Katastrophe

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