Boykottkampagne BDS: Nicht propalästinensisch, sondern antisemitisch | Mena-watch
„Für das Jahr 2018 ist die Bank für Sozialwirtschaft auf Platz sieben [der ‚Liste der zehn weltweit schlimmsten antisemitischen Vorfälle‘ des Simon Wiesenthal Center] gelandet, weil dort eine Organisation ein Konto unterhält, die die gegen Israel gerichtete Boykottkampagne BDS (‚Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen‘) unterstützt. (…) Die betreffende Organisation ist die ‚Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost‘. Dabei handelt es sich um eine sehr kleine Gruppe von Juden, die offen zur Zusammenarbeit mit BDS aufruft. Die Kampagne fordert einen vollständigen Boykott Israels und will das Land damit in der Politik, Wirtschaft, Kultur und Akademie isolieren. Teile der Kampagne sehen das gesamte Staatsgebiet als besetztes Land an und fordern so implizit die Abschaffung Israels.
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