Brauchte Hitler einen Einflüsterer?: Die neuen Mythen Netanyahus | Neue Zürcher Zeitung
Hitler wollte die Juden 1941 «nur» vertreiben – das zumindest behauptet der israelische Ministerpräsident Netanyahu. Er bekam herbe Kritik zu hören.
Hitler wollte die Juden 1941 «nur» vertreiben – das zumindest behauptet der israelische Ministerpräsident Netanyahu. Er bekam herbe Kritik zu hören.
Kommentar von Honestly Concerned
Netanjahu hat der Presse wirklich ein gefundenes Fressen geliefert. Was für eine Überschrift: "Die neuen Mythen Netanyahus"! Man beachte das einfügen den Wortes "neuen", was letztendlich suggeriert, dass Netanjahu immer wieder Mythen erzählen würde; also nichts was er sagt ernst genommen werden muss. Sehr ärgerlich! Auch sonst gibt es genug was man kritisieren könnte...
(Es geht in dieser Kritik weniger um die Frage, ob Netanjahus Aussagen faktisch bezüglich des Muftis faktisch inkorrekt sind, als um die Suggerierung, dass alle Aussagen Netanjahus Mythen seien.)
Ich glaube, es geht hier eher darum, dass mit dieser Formulierung alle anderen Aussagen Netanyahus bzgl. palästinensischer Gewalt gegen die israelische Zivilbevölkerung relativiert werden. Und das sehe ich auch so.
Es geht nicht darum, dass Netanjahu Quatsch geredet hat. Es geht darum, dass überstellte wird, das er immer Quatsch redet! Das alles was er erzählt Mythen seien.
Typisch für HaAretz. Ich glaube dieser regierungsfeindlichen Presse kein Wort. Die würden niemals etwas Positives über die Regierung schreiben. Auch typisch Polenz, dass er das ausgräbt.
Ich könnte Netanjahu in den Allerwertesten treten….mal eine Schüppe drauflegen, macht jeder, etwas überspitzen um Fakten begreiflich zu machen, gern benutztes Mittel, aber hier hat er so unnötig ein ganzes Eimerchen voller Sand drauf gekippt. Was ich nun aber hoffe, weil sich ja wie stets alle auf ihn stürzen und nun ganz aus dem Häuschen sind, Netanjahu wieder was vorwerfen zu dürfen und allen voran die hierbei eh bekannten, wenn die ewigen Schreihälse verstummt sind, bleibt vielleicht haften, was der Mufti wirklich für eine Rolle innehatte und wie sich das bis heute auf die Region ausgewirkt hat und zwar auch auf die Nichtreligösen wie z.B. ein Arafat und dass so vielleicht dann doch mal Fakten vermittelt werden können. Ohne das Eimerchen wäre hier doch nie was in den Medien an solchen Stellen zum Mufti geschrieben worden. Fachliteratur und mal ein Text ganz hinten im Feuilleton. Nun aber überall in herausragender Position, so dass sich der ein oder andere vielleicht mal mit dem Herrn beschäftigt und danach etwas klarer ob der Entwicklung im Nahen Osten sieht und nicht nur weiter mit dem Finger auf Siedlungen zeigt….vielleicht sogar der ein oder andere einschlägig bekannte aus der Politik…Sehr lesenswert dazu: The lies which Mahmoud Abbas and others have told in recent weeks about Israel’s supposed desire to somehow infringe on the rights of Muslims to pay at the Al Aksa Mosque have their origins in lies that are now at least 75 years old. http://blogs.timesofisrael.com/netanyahu-husseini-and-the-historians/
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.
Ruprecht Polenz
http://www.haaretz.com/israel-news/.premium-1.681718?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook