Chabad: Zwei Häuser zum Bleiben – Im Frankfurter Westend entsteht ein neues jüdisches Gemeindezentrum. Die orthodoxe Gruppierung Chabad geht künftig eigene Wege ohne die Hauptgemeinde – zumindest fürs Erste. | FR
Vor fast 32 Jahren sprach Salomon Korn einen Satz aus, der seitdem unzählige Male zitiert wurde: „Wer ein Haus baut, will bleiben …“, erklärte der Architekt und spätere Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Frankfurt am 14. September 1986. Der Anlass war ein Festakt und das Haus, von dem Korn sprach, das neu errichtete jüdische Gemeindezentrum in der Savignystraße. Ein sichtbares Zeichen, dass die „Zeit der gepackten Koffer“ für die nach 1945 in Deutschland verbliebenen Juden vorbei war. Ein Haus zum Bleiben.
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