Chaim Noll nein, Hisbollah ja | Achgut
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die kürzlich den deutsch-israelischen Schriftsteller Chaim Noll ausgeladen hat, reagiert nun in einer Pressemitteilung auf die Kritik an ihrem Vorgehen. Darin macht sie unter anderem die Jerusalem Post verantwortlich für die entstandene Debatte: „Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass ausgelöst durch einen Artikel in der Jerusalem Post insbesondere in den sozialen Medien eine teilweise unsachliche Debatte um unsere Haltung zu dem israelisch-deutschen Autoren Chaim Noll entstanden ist.“ Man inszeniert sich also als Opfer statt auf die Kritik am eigenen beschränkt-denunziatorischen Verhalten einzugehen, das der wirkliche Auslöser der Affäre war.
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