„Charlie Hebdo“-Prozess: 30 Jahre Haft für Hauptbeschuldigten – Nach mehr als 50 Verhandlungstagen ist nun das Urteil im Prozess gesprochen worden | Jüdische Allgemeine
Im spektakulären Prozess um den islamistischen Terroranschlag auf das französische Satiremagazin »Charlie Hebdo« sind die Helfer zu teils langen Haftstrafen verurteilt worden. Einer der Hauptbeschuldigten, Ali Riza Polat, soll wegen Beihilfe zu Verbrechen mit Terrorhintergrund für 30 Jahre ins Gefängnis, wie das zuständige Gericht bekanntgab. Seine Anwälte kündigten Berufung an. Bei einigen Angeklagten sah das Gericht den terroristischen Hintergrund der Taten nicht als erwiesen an. Die Spanne der verhängten Gefängnisstrafen reicht von vier Jahren bis lebenslänglich.
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