„Das Verfahren kann sehr zäh und belastend sein“: Warum antisemitische Vorfälle sich häufen – aber selten angezeigt werden – 80 Prozent der von Antisemitismus Betroffenen verzichten in Berlin auf eine Strafanzeige. Die Dunkelziffer steigt. | Tagesspiegel
Die Zahl antisemitischer Vorfälle steigt – doch viele Betroffene unterlassen es, nach Bedrohungen, Angriffen oder Sachbeschädigungen eine Anzeige zu stellen. So wie Yorah Feinberg, Besitzer des Berliner Restaurants Feinberg’s. In seinem Lokal wurden Anfang Juli an den Wänden hängende Fotos zerstört, auf denen jüdische Kinder abgebildet waren. Bereits in den Jahren zuvor war Feinberg immer wieder antisemitisch beschimpft und bedroht worden, vor seinem Lokal und im Internet.
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