Der Abzug aus Gaza – Israels Trauma | DiePresse.com

Das provisorische Auffanglager Nitzan ist beinahe menschenleer. 600 Familien aus dem Gazastreifen verbrachten hier die ersten Jahre nach ihrer Vertreibung in Mobilhäusern, bis sie nach und nach eigene Neubauten errichten konnten. Rund ein Drittel der Familien wartet noch immer auf die staatlichen Baugenehmigungen.
Rolf Tschan
Im alten Bahnhof in Jerusalem hängt gegenwärtig eine Fotoausstellung zu diesem Thema. Wer in der Nähe ist: Unbedingt anschauen! Die Fotos gehen unter die Haut und vermitteln ein gutes Bild, wie die Betroffenen diese Zwangsumsiedlung (und Enteignung) erlebt haben!