Der Fall „Mayländer“, der Fall „Aula“ und die österreichische Schweigeregierung – Tatenlosigkeit statt Restitution, Hetze gegen KZ-Überlebende ohne Konsequenzen – ein trauriges politische Sittenbild | APA-OTS
Wien (OTS) – 71 Jahre nach dem Holocaust wird einer 95-jährigen Frau noch immer ihr rechtmäßiges Erbe vorenthalten und während des Nazi-Regimes entzogene Kunstwerke nicht zurückgegeben. Dabei handelt es sich hier nur um fünf Schiele-Zeichnungen aus einem riesigen Bestand von hunderten Schiele-Werken, die sich im Leopold Museum, dem Belvedere und anderen Museen in Österreich befinden. Es kann also auch nicht davon die Rede sein, dass Österreich mit der Restitution dieser fünf Schiele-Zeichnungen einmaligem Kulturgut verlustig geht.
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